Über uns

Mein Name ist Adrian (19 Jahre) und wohne mit meiner Freundin Anne-Katrin (19 Jahre) seit Februar 2008  in Eschelbronn zusammen.
Dieses Jahr hat für uns sehr turbulent angefangen!

Wir hatten uns im März 2008 dafür entschieden einen Hund zu holen, was wir auch gleich taten.
Meine Freundin wollte schon immer eine französiche Bulldogge. Ich fand diese Hunde auch sehr schön und sagte zu meiner Freundin das sie mal im Internet nachschauen solle.

Da fanden wir auch schon gleich ein Angebot von einer Züchterin aus Hessen.
Ohne lange zu überlegen rief ich dort an und fragte ob einerder Welpen noch zu haben sei.
"Jaaa 2 sind noch da" sagte die nette Dame am Telefon.

3 Tage später fuhren wir dort hin um sie uns anzuschauen. Dort angekommen liefen wir in das Haus und sahen da dieses Innengehäge mit 4 kleinen Frenchys, einer süßer als der andere.
Da sprang uns gleich einer entgegen, ein schwarz-braun gestromter süßer Fratz und ich fragte sofort ob das einer der beiden sei die noch zu haben wären. "Jaa der is noch zu haben, sagte die Frau zu mir. "Der is es!!!", sagten ich und meine Freundin sofort. Wir wollten ihn ja gleich mitnehmen, aber er musste noch einmal geimpft werden.

Lange Rede kurzer Sinn, 1 Woche später nahmen wir ihn dann endlich mit zu uns nach Hause.
Wir hatten uns für den Namen "Murphy" entschieden.

Anfangs war alles okay, aber schon nach ca. 2 Tagen hatte Murphy starken Durchfall.
wir gingen zum Tierarzt, der checkte den Hund erstmal durch und gab uns verschidene Tabletten mit. Das zog sich über mehrere Wochen hinweg, aber es wurde besser!

Nach der 2 wöchigen Tablettenkur war wieder alles in Ordnung, kein Durchfall mehr. Wir ließen ihn chippen und fertig impfen.
Wie man es ja kennt, auf 1 folgt 2.

Das kam dann auch so, Murphy hatte eines Morgens ein geschwollenes Auge und meine Freundin fuhr sofort mit ihm zum Tierarzt. Die Tierärztin schaute sich das Auge an und wusste sofort was los war. Murphy hatte eine kleine Verletzung an der Netzhaut. Er bekam eine Salbe.
und es wurde auch gleich wieder nach einigen Tagen besser.

Aber auch das blieb nicht das einzige.
Murphy begann sich nach ca. 2 Wochen vermehrt am Ohr und der Schnauze zu kratzen. Wir beobachteten das und entdeckten einen Auschlag an der Schnauze und in den Ohren.

Wir waren am verzweifeln, weil ständig etwas neues unsern Murphy quälte. Anne und ich wollten dann natürlich auch gleich zum Tierarzt  gehen. Das war der 14. Mai 2008
Meine Freundin hatte an diesem Tag schon so ein schlechtes Bauchgefühl und wollte erst garnicht gehen. Aber wir nahmen den Termin trotz allem wahr. 

Dort angekommen kam der Arzt sehr hektisch ins Behandlungszimmer, schaute dem Hund in die Ohren und sagte sofort das er eine Kurznarkose bräuchte. Er wolle von Murphy 's Ausschlag eine Gewebeprobe entnehmen und ihm anschließend die Ohren sauber machen. Wir fragten sofort "warum mit Narkose?"  "Jaa weil diese Hunde sehr kurzatmig sind und sich sehr schnell aufregen, das könnte zum Herztot führen", sagte der Tierarzt.

Wir waren über diese Entscheidung sehr unsicher , aber wir wollten unserem Hund nur helfen.
Der Arzt legte die Kanüle, setzte das Narkosemittel an und fragte uns während dem einspritzen wie alt und wie schwer Murphy wäre. "4 Monate alt und ca. 6 Kg schwer", antworteten wir mit fragenden Blicken. Keine Minute später schlief Murphy ein und wurde ans EKG angeschlossen.

Der Tierarzt begann die Ohren sauber zu machen und wir sahen plötzlich wie der Puls von Murphy rapide absackte. Wir fragten ob das EKG-Gerät nicht richtig angeschlossen sei. eine Arzthelferin kontrollierte dies hektisch und konnte nichts feststellen. Auf einmal wurde der Tierarzt auch ganz hektisch und verlangte sofort nach einer Adrenalin Spritze. Wir wurden ab diesem Zeitpunkt aus dem Zimmer geschickt. 

Meine Freundin und ich wussten was los war und hatten schon uns schon innerlich von Murphy verabschiedet.  Nach ein paar Minuten wurde ich ins Zimmer gerufen. "Er hats nicht geschafft", sagte mir die Arzthelferin.

Für uns ist eine Welt zusammen gebrochen. Wir standen da und dachten das, dass alles nur ein Albtraum sei.

"Murphy du warst zwar nur eine sehr kurze Zeit bei uns, 
aber diese Zeit mit dir werden wir nie vergessen."

" Es hat einfach nicht sollen sein,"
 jetzt hast du keine Schmerzen mehr!"

"Wir werden dich immer lieben!"

Rest In Peace


04.01.2008 - 14.05.2008

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Gedicht des Jahres!
 
Der Kampfhund

In letzter Zeit wird viel berichtet
Von Hunden, welche, abgerichtet
Zum Beißen, Kämpfen sind erzogen,
aus diesem Anlass wird erwogen
um schlimme Sachen zu verhüten
bestimmte Rassen zu verbieten.
Doch nicht die Rasse ist der Grund,
wird aus dem Tier ein "blöder Hund."
Dieser ist, wie ich ganz ernsthaft meine,
wohl am anderen Ende mancher Leine.
Zwar soll ein Hund "gehorsam" sein,
doch bleust duŽs ihm mit Schlägen ein,
wird er sich''s merken und dann später
wird irgendwann der Hund zum "Täter"
Und ist es dann einmal soweit,
hats mancher schon zu spät bereut,
daß zuviel Strenge, zuviel Drill,
weit hinausschießt übers Ziel
Am Sonntag steht dann in der "BILD"
"Untier Kind und Oma killt."
Zwar sind beide "nur" verletzt
Doch alle Welt ist aufgehetzt.
Ruft nach Gesetzen streng und hart
Für Hunde welcher solcher Art,
als Waffe abgerichtet
gehören ausnahmslos vernichtet.
Dabei vergisst man allzu leicht,
er wäre damit nichts erreicht.
Den Züchter (Halter) gilt es einzubuchten,
erst dann wird ein Gesetz auch fruchten.
Und überdies vergess man nicht
dies ist auch Grund für mein Gedicht
Der Hund ist doch des Menschen Freund
Dem Herrchen treu ergeben
Auch wenn er ab und zu mal streunt
DER HUND - lang soll er leben!


 
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